„Begegnung mit Osteuropa“ - Das KGN stellt Sieger im Schülerwettbewerb für Kunst
2072 - Ein Raumschiff kehrt vom Mars auf die Erde zurück. An Bord Crewmitglieder aus West- und Osteuropa, die gerade gemeinsam ihren Aufbaueinsatz auf dem roten Planeten beendet haben. Gar keine so abwegige Zukunftsvision, wie man zunächst meinen darf. Und in der heutigen Zeit in mehreren Belangen eine umso wichtigere. Und deshalb hatten gleich mehrere Schüler:innen aus den 5. und 6. Klassen des Kopernikus-Gymnasiums Neubeckum große Freude bei der Gestaltung der passenden Raumschiffe und -stationen zum Schülerwettbewerb NRW „Begegnung mit Osteuropa“ im Rahmen ihres Kunstunterrichts unter der Leitung von Frau Kosmann und Frau Grünert. Der künstlerischen Freiheit waren dabei nur die Grenzen der Aufgabe gesetzt. Und so tüftelten, überlegten, verwarfen und konzipierten sie an ihren Projekten herum, bis sie zufrieden waren und die Crewmitglieder genug Gegenstände aus ihrer Heimat mit an Bord hatten. Am Ende wurden sechs Schülerinnen für ihre Mühen besonders belohnt. Die Jury des Wettbewerbs prämierte Saphira Bücker (5a), Lena Niedzwiecka (5b) sowie Chiara Koch, Lisann Humpert, Charlotte Jamitzky und Josephine Seidl (alle 6a) als Sieger mit einem Geldpreis von 100 Euro. Über eine erfolgreiche beurkundete Teilnahme konnten sich darüber hinaus freuen: Marie Wittek, Laura Westermann, Leonie Faber, Abinath Paheerathan, Maxim Hermann, Finn Schöne (alle 5a), Jakob Skurski und Christian Kuhn (beide 5b) sowie Viktoria Krawczyk, Emily Kosznik und Emilia Pätkau (alle 5c). Mit anderen Aufgaben des Schülerwettbewerbs NRW beschäftigten sich Abiturientinnen des KGN. So wurde Sümeyye Kargün für ihre Fortsetzung eines Erzählanfangs, der sich mit den Folgen der Coronapandemie beschäftigte, mit einem Siegerpreis prämiert. Julia Kopton und Jennifer Pabel stellten unter dem Leitmotiv „Heimat geht durch den Magen“ ein Rezeptebuch zusammen, das in mehreren Menügängen die deutsche und polnische Kultur verband, und wurden dafür mit einer beurkundeten Teilnahme gewürdigt.
Alle Schüler:innen dürfen stolz auf ihre Leistungen sein und ihr Preisgeld nun sinnvoll anlegen.
Text: Kathleen Grünert
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