MINT
Ausflug zur FH Südwestfalen nach Soest der MINT AG des Kopernikus Gymnasiums Neubeckum
Was macht man im CXR Labor und wie entwickelt man mit Hochspannung die Stromleitung der Zukunft?
Dies wissen nun die Schüler:Innen der MINT AG, die einen Schultag an der Fachhochschule in Soest verbracht haben. In drei verschiedenen Workshops befassten sie sich mit Messtechnik, Metallografie und im CXR Labor mit der Analyse von Augenbewegungen verschiedener Probanden, um das Fokussieren mit Blicken und dadurch z.B. die Einflüsse beim Kaufverhalten von Kunden zu analysieren.
Sehr interessant waren auch die anschließenden Rundgänge auf dem Campus und die Führungen im 3D Druckzentrum und im Labor für Hochspannungstechnik.
Hier lernten die Teilnehmer:Innen, dass es 3D Druck auch in Metall und in sehr groß gibt. Der Besuch im Hochspannungslabor rundete den Besuch mit sehr aktuellen Fragestellungen ab: Wie gelangt der Ökostrom von der Nordsee bis nach Süddeutschland? Wie entwickelt man dafür Stromleitungen im Labor und wie sehen die aus? Spektakulär war hier die Demonstration – Achtung Hochspannung Lebensgefahr!


MINT - Osterferien Kurs
Das zdi Netzwerk im Kreis Warendorf bietet in den Osterferien wieder für interessierte Informatik-SuS den beliebten online Kurs „Python ist keine Schlange“ an! Nähere Informationen unter Lernen/ MINT oder direkt unter
www.zdi-waf.de

MINT Workshop am Kopernikus Gymnasium Neubeckum in Kooperation mit der HOKO und Prof. Aufderheide der Fachhochschule Südwestfalen
Wie fahren Autos autonom?
Wie fahren Autos autonom? Dieser Frage sind am Kopernikus Gymnasium Neubeckum sieben Mädchen und fünf Jungs der Klassen 7 bis 9 der MINT AG auf den Grund gegangen.
Nach einer kurzen sehr interessanten und motivierenden Einführung in das Thema von Herrn Prof. Aufderheide der Fachhochschule Südwestfalen (Soest) ging es sehr schnell an das praktische Arbeiten. Alle Schülerinnen und Schüler des Workshops wurden mit Laptops ausgestattet und bekamen kleine Roboterautos.
Zunächst mussten alle die Sprache des Roboters „Phyton“ lernen; „denn Roboter verstehen unsere Sprache nicht“, erzählte Prof. Aufderheide.
Es galt bestimmte Verhaltensweisen des Roboterautos zu programmieren, damit das Auto Kollisionen vermeidet.
Nach jeder neuen Programmierung fuhren die Autos herum, um die Richtigkeit und Zuverlässigkeit zu überprüfen. Nicht immer lief es rund und einige Fahrmanöver waren so nicht geplant.
Probleme mussten von den Schülerinnen und Schülern behoben werden und so konnten sie in diesem Workshop viel technische Erfahrungen sammeln und ihr Wissen beim Programmieren erweitern bzw. vertiefen.
Zum Abschluss fuhren alle Autos autonom im Chemieraum umher – mehr oder weniger „ unfallfrei“. Die Erkenntnis, dass autonomes Fahren eine komplizierte Sache ist, gewannen alle Kursteilnehmer:Innen und hatten zudem viel Spaß dabei!
Die HOKO – das Hochschul-Kompetenz-Zentrum- koordiniert und unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft und so konnte dieses Event an der Schule für alle kostenfrei stattfinden.